Die Christopher Street Days, die seit Ende der 60er Jahre weltweit gefeiert werden, haben sich von einer politischen Demonstration zu einer bedeutenden Veranstaltung für die LGBTI-Community entwickelt. Die Paraden, die als Christopher Street Days bekannt sind, ziehen jedes Jahr eine breite Palette von Menschen an, darunter junge und alte Schwule und Lesben, die von Stadt zu Stadt reisen, um an den Paraden teilzunehmen.
Während der Christopher Street Days sind die Straßen für einen Zug aus Paradewagen, Tänzern und Musikern gesperrt. Die Teilnehmer der Parade tragen schillernde Kostüme oder normale Kleidung und machen so auf die LGBTI-Gemeinschaft aufmerksam. Die Demonstrationen fordern für die LGBTI-Community mehr Freiheit, wie zum Beispiel das Recht auf Heirat oder Adoption von Kindern, die immer noch in vielen Ländern verboten sind.
In vielen Städten gibt es heute eigene Regenbogen-Shops, die Flaggen, Buttons, Armbänder und andere Symbole der LGBTI-Bewegung verkaufen. Diese Shops sind in Städten wie Stuttgart, Köln, Berlin, Mannheim und Karlsruhe bekannt und beliebt. Es ist großartig zu sehen, dass diese Symbole der Vielfalt und Akzeptanz immer mehr Menschen ansprechen.
Der CSD ist aber nicht nur eine politische Demonstration, sondern auch eine Gelegenheit für Menschen aus der ganzen Welt, sich auszutauschen, Freunde zu finden und eine ausgelassene Party zu feiern. Für Menschen, die immer noch mit Vorurteilen zu kämpfen haben, ist die CSD-Parade eine großartige Gelegenheit, um zu sehen, dass Schwule und Lesben genauso Menschen wie jeder andere sind und dass man mit ihnen viel Spaß haben kann.
Die Organisation und der Aufwand, die in die CSD-Parade gesteckt werden, sind beeindruckend und ermöglichen den LGBTI-Mitgliedern, ihr Motto "Pride and homosexuell" zu zelebrieren, ohne Angst vor Vorurteilen haben zu müssen. Die CSD-Parade ist mittlerweile weltweit bekannt und gehört zu den wichtigsten Veranstaltungen für die LGBTI-Community.